Badekultur in & ennet Baden

An der Stelle des heutigen Badens und Ennetbadens hat es bereits um die Zeitenwende eine kleinstädtische Siedlung direkt am Limmatknie gegeben. Römische Soldaten entdeckten dort die warmen Quellen und nannten die Siedlung Aquae Helveticae. Sie errichteten erste Thermen.

Während der Bauarbeiten für die Therme 47 wurden spektakuläre Funde gemacht. Wusste man bisher von drei grossen römischen Badebecken, fand man bald deren sechs – das grösste davon in einer Dimension von 210 m².

Das verwundert nicht, weist doch die Region das mineralreichste Thermalwasser der Schweiz auf. 47 Grad warm sprudelt das Wasser aus bis zu 1200 Metern empor. Von den 21 bekannten Quellen werden 18 genutzt.

Bis ins Mittelalter hatte sich Aquae Helveticae zum wichtigsten Kurort der Schweiz entwickelt. Die Habsburger genossen im 13. und 14. Jahrhundert das Heilbaden in Baden und Ennetbaden und auch für Arme wurden öffentliche Bäder errichtet.

Nachdem die Thermen zwischenzeitlich an Bedeutung verloren hatten, bescherte im 19. Jahrhundert der aufkommende Bade- und Kurtourismus Baden und Ennetbaden eine erneute Blütezeit und sogar die erste Eisenbahnlinie der Schweiz.

Das Badetuch für die Thermalregion ist eine Reminiszenz an die römische Badekultur und lässt historische Figuren wiederaufleben. Das Design erinnert an die Mosaikkunst der römischen Thermenanlagen. Das saugstarke Baumwollfrottier im XXL-Format sorgt für Behaglichkeit nach dem Thermalbad.

Das Badetuch für die Region Baden und Ennetbaden – baden wie die Römer

Aphrodite und Antínoo – die Römer sind zurück!